Kölner Karnevalssitzungen – Digital 2021

Digitaler Fastelovend: Streams an Karneval 2021

Der Straßenkarneval würde am 11.02.2021 (Weiberfastnacht) beginnen – doch er fällt dieses Jahr aus! Gesundheit geht vor, damit wir vielleicht im nächsten Jahr – wer weiß es – mehr Grund zum Schunkeln haben werden. Die gute Nachricht ist: Mit zahlreichen Streaming-Angeboten bietet der Kölner Karneval Corona-konforme Alternativen für Zuhause an. Wir beschreiben davon einige Formate.

Jeck-Stream

Auf der Website Jeckstream habt ihr die Möglichkeit bis zum 16.02.2021 eure eigene Karnevalssitzung digital zusammenzustellen. Aus Bands und Rednern könnt ihr, je nach Paket, sechs oder acht Künstler sowie einen Moderator auswählen und so eure individuelle Sitzung erstellen. Mit dabei sind unter anderem die Bläck Fööss, Höhner, Klüngelköpp, Domstürmer, Miljö und Brings, Martin Schopps, der Sitzungspräsident und Markus Krebs. Über einen einmaligen Zugangscode könnt ihr dann die ausgewählte Sitzung starten. Diese ist für 48 Stunden verfügbar, danach verfällt das Ticket.
Mehr Infos: Jeck Stream-Website

Hänneschen-Puppensitzung auf Jeck-Stream

Zusätzlich sind bis zum 16.02.2021 auch feste Sitzungen von Karnevalsvereinen oder die „Dat Kölsche Hätz 2021“-Sitzung buchbar. Besonders interessant ist die digitale Fassung der Puppensitzung aus dem Hänneschen-Theater mit dem Titel: „Zom Laache en d’r Keller“.
Mehr Infos: Hänneschen Theater-Website

Stunksitzung

Frech, politisch und unkorrekt – so kennen wir die Stunksitzung als kabarettistische Alternative zu den klassischen Prunksitzungen schon seit Langem. Eine feste Größe im Kölner Karneval. An Weiberfastnacht, dem 11.02.2021 (22:15 Uhr) zeigt der WDR „Die etwas andere Stunksitzung 2021“ im Fernsehen. Die Corona-Ausgabe wird ab dem Datum auch in der WDR-Mediathek zu finden sein. Die WDR-Mediathek bietet zahlreiche Karnevals-Formate an. Einfach mal stöbern!
Mehr Infos: Stunksitzung-Website

Mer looße üch nit allein – Spendenmarathon an Weiberfastnacht

Der Ausfall von Sitzungen, Bällen und Partys führt zu großen finanziellen Nöten. Vor allem Bühnenarbeiter, Roadies und Fahrer, aber auch einzelne Karnevalskünstler, Tanzgruppen und Spielmannszüge haben seit Monaten keine Einnahmen mehr. Die Initiative „Nur zesamme sin mer Fastelovend – Mer looße üch nit allein“ will da helfen und sich um besondere Härtefälle kümmern. Dazu haben sich über 40 Bands und Redner, verschiedene Partner aus der Karnevalsszene sowie das Festkomitee Kölner Karneval zusammengeschlossen, um Spenden zu sammeln.

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Höhepunkt dieser Aktion wird ein Livestream Spendenmarathon an Weiberfastnacht, den 11.02.2021 ab 10:30, sein, bei dem in der LANXESS arena einzelne Künstler und Bands Corona-konform auftreten. Moderiert wird der Spendenmarathon von Guido Cantz und Mirja Boes, die während des Livestreams immer wieder auf die Charity-SMS-Nummer hinweisen werden, über die man unkompliziert kleine Beiträge spenden kann – übrigens heute schon.
Mehr Infos: Nitallein-Website

RTL West Karnevals-Turbo – Jeck erst recht!

RTL WEST bringt den Karneval mit der schnellsten TV-Sitzung aller Zeiten nach Hause – ganz Corona-konform. 11:11 Minuten aus dem Gaffel am Dom mit Paveier, Räuber, Brings, Planschemalöör, Martin Schopps, Annegret vom Wochenmarkt, Jupp Menth, Tanzgruppe „De Höppebeenche“, Tanzpaar der Altstädter Köln 1922 e.V., Tanzpaar der 1. Damengarde Coeln 2014 und Et Flejende Funkemarieche. Moderiert von Mirja Boes und Klappstuhl Till Quitmann. Ab 10. Februar 2021 um 18 Uhr bei RTL WEST und im Livestream.
Mehr Infos: RTL West-Website

Eigenproduktion: „Jeck mich nochmal“- ein Song über Liebe und Leidenschaft

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Gerd Böttcher

Ich bin der Gründer von METAMA, der Firma, die auch für diesen Blog BANDS.koeln verantwortlich ist. Wie der Name schon sagt, wollen wir darin über Bands aus der Region Köln schreiben. Ich sehe mich in unserem Redaktions-Team als „Romantiker“, der ganz sachliche Schreibstil ist eher nicht mein Ding. Songs müssen in mir Bilder entstehen lassen; ansonsten fehlt mir irgendwie eine emotionale Bindung dazu. Wie sagt der Kölner so lapidar: „Jet jeck simmer all.“

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