Fiasko

Fiasko | Foto: Rheinproduktiv

(Aktualisiert: Februar 2023) Fiasko sind: Daniel Müller (Gesang, Gitarre), Dirk Fussel (Bass), Henning Becker (Gitarre) und René Jungbluth (Schlagzeug). Seit 2014 singen sie auf Kölsch, und ihr Bandleben ist alles andere als ein Fiasko.

Ganz im Gegenteil, es werden fleißig Songs geschrieben und Videos dazu gedreht. Den „Loss mer singe“-Förderpreis der Kreissparkasse Köln erspielen sich die Jungs von Fiasko in der Session 2014/2015. Mit ihrem Song „Ach wat lieb ich dich“ aus ihrem Debütalbum „Jetz Jöh“ gewinnt das Quartett 2015 den Wettbewerb „Unser Song für Köln“. Die Band arbeitet weiter an sich und wird belohnt. Anfang Mai 2017 kann man sie unplugged auf der legendären Volksbühne am Rudolfplatz vor ausverkauften Rängen und als Überraschungsgast beim 4 Kasalla-Jahresabschlusskonzert im Dezember 2017 bestaunen.

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Motto: Geht nicht – gibt’s nicht!

Zitat aus der Fiasko-Website: „Die vier Youngster saugen mit ihrer ganz eigenen, unbeschwerten Euphorie alles auf. Ganz getreu dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht“ mischen sie die musikalischen Einflüsse verschiedenster Epochen und Stile zu ihren Songs zusammen, die authentisch und bodenständig, aber eben auch großes Popkino sind.“

Dass genau dieser Stil vom Kölner Publikum sehr gut aufgenommen wird, zeigt sich in der Bühnenpräsenz von Fiasko. Im Februar 2017 haben sie ihren ersten Auftritt in der Lanxess Arena in dem Format „Lachende Kölnarena“. In der Session 2017/2018 ist das Gig-Auftragsbuch ebenfalls voll. Der Kölner Straßenkarneval wird in dieser Session mit dem Song „Schwerelos“ sehr schön beschrieben. Denn was macht die Jecken denn aus? Na klar: „Janz Kölle danz em Rään op d’r Strooß“. Und zwar genau so,

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Neues Album – Portrait

Der Fiasko-Song „För dich“ aus der Session 2018/2019 ist in einem wunderbaren Musik-Video festgehalten. Eine Karaoke-Situation in einer Bar mit der Band als Jury. Auf der Bühne erscheinen u.a. Band-Mitglieder von „Miljö“ und den „Klüngelköpp“. Wenn dies nicht Musiker-Nächstenliebe ist! Einfach nur klasse! Der Song ist auf dem Oktober 2019 veröffentlichten Album „Portrait“ zu hören. Genauso wie der Bühnenknaller „Immer wenn et Naach weed“ und andere schöne Lieder auf dem gelungenen Longplayer.

Für die nicht vorhandene Session 2020/2021 bringt Fiasko das sinnfrei-fröhliche Liebeslied „Coconut Banane“ leider nicht auf die Bühne. Schade! Aber Karnevals- und Kirmeszeiten kommen wieder – ganz sicher – und, auf jeden Topf passt ein Deckel! Bitte ein Himbeereis mit Sahne.

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Neue Singles – neues Album -Stadionkonzert

In der Pandemiezeit ist Fiasko sehr produktiv und veröffentlicht 4 Singles, unter anderem das Lied „Kaffee in Paris“. Ein neues Album ist im Oktober 2022 geplant – die Release-Party dazu findet am 15.10.2022 statt. Vorher geht es am 17.06.2022 als Vorband zum großen Kasalla-RheinEnergieStadion-Konzert, und natürlich zu vielen anderen Auftritten (z.B. Jeck im Sunnesching). Was für schöne Momente für die Band!

Zweites Album – Unendlich lebendig

Wenn du so viele Songs schreibst, dann ist ein Album nicht mehr fern – im Oktober 2022 veröffentlicht Fiasko, wie geplant, den zweiten Longplayer: „Unendlich lebendig“. Der Titel bringt es auf den Punkt. Die Band ist sehr lebendig, und ist aktuell in der Session 2022/2023 mit dem Lied „Anita“ und dem entsprechenden Musikvideo unterwegs.

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Fiasko – das sind:

Daniel Müller: Gesang, Gitarre
Henning Becker: Gitarre
Dirk Fussel: Bass
René Jungbluth: Drums

Diskografie

2014: „Jetz jöh!“ (Album)

2015: „Su sin mir“ (Single)

2016: „Nur do“ (Single)

2017: „Schwerelos“ (Single, auch auf der Compilation „Karneval der Stars 47″)

2018: „För dich“ (Single)

2019: „Portrait“ (Album)

2020: „Flaschenpost“ (Single)

2020: „Coconut Banane“ (Single)

2020: „Leed för dich“ (Single)

2021: „Odemzoch“ (Single)

2021: „Kaffee in Paris“ (Single)

2022: „Bliev“ (Single)

2022: „Unendlich lebendig“ (Album)

Website
Mehr Infos unter: Fiasko

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Gerd Böttcher

Ich bin der Gründer von METAMA, der Firma, die auch für diesen Blog BANDS.koeln verantwortlich ist. Wie der Name schon sagt, wollen wir darin über Bands aus der Region Köln schreiben. Ich sehe mich in unserem Redaktions-Team als „Romantiker“, der ganz sachliche Schreibstil ist eher nicht mein Ding. Songs müssen in mir Bilder entstehen lassen; ansonsten fehlt mir irgendwie eine emotionale Bindung dazu. Wie sagt der Kölner so lapidar: „Jet jeck simmer all.“

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