5vor12

Eine Band, die über die Jahre einen ziemlich starken Wandel in der Musikausrichtung hinter sich hat. Auch im Musikerleben verändern sich die Dinge im Laufe der Zeit. Ein Spiegelbild des Lebens! Wir dokumentieren den Werdegang der Band in dieser Biografie.

5vor12 | Foto: Pressematerial

Die Anfänge

Als Schülerband bereits 1998 gegründet erspielte sich die junge Rockband mit ausgeprägter Liebe zu kompakten Popsongs in den ersten Jahren regionale Bekanntheit im Kölner Raum, machte bei bundesweiten Wettbewerben von sich reden und gehörte im Jahr 2003 zu den Gewinnern des renommierten John Lennon Talent Award. Nachdem die Combo etliche Demos aufgenommen und sich von einem unvorteilhaften Management-Vertrag befreit hatte, gründete sie 2006 ihre eigenes Label: „PopHertz“.

Auf diesem erschien drei Jahre später endlich das erste reguläre Album „5vor12“. Der Song „Nach Hause“ avancierte daraufhin zur Rückkehr-Hymne des Kölner Fußballhelden Lukas Podolski, was der Band schließlich zu einem Stadionauftritt verhalf.

Album Nr.2 – „PopHertz“

Die Produktion des Nachfolgealbums geriet zum nächsten Kraftakt. Durch den Aufbau der eigenen Plattenfirma schaffte sich die Band die Bedingungen, um unabhängig agieren zu können, drehte Musikvideos selbst und produzierte das Album in Köln, Berlin und Hamburg. Da die Ambitionen groß, die finanziellen Mittel aber gering waren, finanzierten die Musiker die aufwändige Produktion über ein Crowdfunding. Letztlich wurde das Album, das mit „PopHertz“ denselben Namen wie das Label trägt, 2014 veröffentlicht. Daraus das Video: „Fotos“.

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2016 – Memphis – völliger Musikstilwechsel!

2015 folgte eine Single mit dem Titel: „Gegengift“, der wirkliche Richtungswechsel in der musikalischen Ausrichtung erfolgte ein Jahr später: Nachdem Frontmann Sven Caßebaum 2016 in die Südstaaten der USA reiste, um im legendären SUN Studio (Elvis, Johnny Cash) Akustikversionen von „5vor12“-Songs aufzunehmen, fand die Band absolut Gefallen am folkigen Akustiksound amerikanischer Prägung. Hier ein Video aus einem Live-Gig im „Heimathirsch“:

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5vor12 – das sind:

Sven Caßebaum: Gesang, Gitarre
Guido „Haetty“ Mauss: Gitarre, Ukulele
Julia Samhaber: Gesang, Akkordeon
Lutz Meißner: Akkordeon, Orgel
Tobias Meißner: Bass
Michael Lösch, Dominik Helmle, Alex Bisch: Schlagzeug

Diskografie:

2009: „5vor12“ (Album)

2010: „Schiffe“ (EP)

2013: „Fotos“ (Single)

2014: „PopHertz“ (Album)

2015: „Gegengift“ (Single)

2016: „Unplugged im PopHertz Raum“ (EP)

2016: „Wo schläfst du“ (Single)

2016: „März“ (Single)

2017: Augen zu (Single)

2018: „Live im Heimathirsch“ (Album)

Website:

Mehr Infos unter: 5vor12

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Gerd Böttcher

Ich bin der Gründer von METAMA, der Firma, die auch für diesen Blog BANDS.koeln verantwortlich ist. Wie der Name schon sagt, wollen wir darin über Bands aus der Region Köln schreiben. Ich sehe mich in unserem Redaktions-Team als „Romantiker“, der ganz sachliche Schreibstil ist eher nicht mein Ding. Songs müssen in mir Bilder entstehen lassen; ansonsten fehlt mir irgendwie eine emotionale Bindung dazu. Wie sagt der Kölner so lapidar: „Jet jeck simmer all.“

Kommentare

6 Antworten

  1. Hallo Martin,

    5vor12 ist in den letzten Jahren zu einem Musikerkollektiv geworden, zu dem weitaus mehr Leute zugehörig sind, als die aktuell aktiven Musiker, die hier aufgelistet sind. Tobi Born und Edin sind in den letzten 2 Jahren mit anderen Projekten unterwegs, was aber nicht heisst das sie nicht immer noch zum Kreis der 5vor12er gehören und man sie demnächst auch mal wieder sehen könnte. Das ist das Schöne an 5vor12 2018 🙂 Finde ich zumindest. 😉
    Beste Grüße und wir sehen uns vielleicht auf dem Weihnachtskonzert am 27.12. im Ehrenfelder YUCA Club.
    Sven

  2. im Jahre 2009 nahm die Gruppe ja das Album : 5vor12 auf,
    meine Frage dazu: erfolgte die Aufnahme oder die Abmischung bei „Railroad Tracks“ in Kerpen-Buir
    Danke im voraus

      1. Dies hat uns Sven per e-Mail geantwortet:
        Richtig. Allerdings wurden nur die Drums bei Railroad Tracks aufgenommen und der Rest in anderen Studios. Gemischt wurde die Platte auch dort und gemastert im Skyline, Düsseldorf.

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