Torben Klein – Heimweh nach Köln – Willi-Ostermann-Tribute-Album

Für alle Nostalgiker in unserer Heimatstadt ist Willi Ostermann ein absolutes Muss und musikalisches Kulturgut. Manchmal verstauben diese Lieder und brauchen eine neue frische Brise, ohne das Original zu verfälschen. Dies ist Torben Klein mit dem Album „Heimweh nach Köln“ definitiv gelungen.

Premiere der Ostermann-Revue am 17.11.2022 in der Stadthalle Köln Mülheim

Zeitnah zur Veröffentlichung des Albums am 30.09.2022 wird Torben Klein mit seiner siebenköpfigen Band und Gästen die Premiere der Ostermann-Revue am 17.11.2022 in der Mülheimer Stadthalle aufführen. Der Vorverkauf über Kölnticket startet am 06.10.2022. Am 27.09.2022 gab es dazu eine Pressekonferenz in der Stadthalle. Die Location wurde bewusst gewählt, denn sie ist nur knapp 200 Meter von Willi Ostermanns Geburtshaus entfernt.

Torben Klein: Pressekonferenz 27.09.2022

Auf dem Gruppenfoto stehen v. l. n. r.: Martin Zylka (Go GmbH), JP Weber, Torben Klein, Domhätzje Nadine Fiegen, Tom Gaebel, Ralf Schlegelmilch (Willi Ostermann Gesellschaft).

Willi Ostermann – Köln-Romantik auf höchstem Niveau

Von 1900 bis zu seinem Tod im Jahr 1936 war Willi Ostermann (1876-1936) einer der erfolgreichsten Vortragskünstler, Sänger und Komponisten seiner Zeit. Und dies nicht nur im Karnevalverrückten Köln, sondern bundesweit. Ostermann beschränkte sich nicht nur auf mundartlichen Frohgesang, sondern schrieb auch zahlreiche hochdeutsche Schlager, bevorzugt Walzer- und Marschlieder mit gängigen Heimat-Themen und viel Rhein, Wein, Liebe und Gesang. Der Ostermann-Schlager „Rheinland-Mädel“ ging 1926/27 mit einer Millionauflage durch die Plattenpresse. Saisongewinn: 130.000 Goldmark (Der Spiegel 1/1950). Ein für damalige Verhältnisse sensationeller Erfolg.

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13 Songperlen von Willi Ostermann

Unterstützt von Produzent Christoph Siemons (Sinfoglesia), eingespielt mit renommierten Musikern, einer kleinen Brass-Section um Richie Hellenthal und anderen Gästen, gelingt es Torben Klein, die populären Ostermann-Klassiker klanglich behutsam zu modernisieren. Für Torben ist diese Produktion, die immerhin acht Monate dauerte, eine absolute Herzensangelegenheit.

Und es gibt auch einen musikalisch sensationellen Fund: „Durch dä ganze Krohm, mache mir ne Schrohm“ entstand 1922, also vor exakt 100 Jahren, und wurde bislang nie vertont. Die musikalische Erstveröffentlichung auf diesem Tonträger wird Ostermann-Experten und -Fans erfreuen.

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Zum Auftakt mit „Och wat wor dat fröher schön doch en Colonia“ ertönen Fanfaren und führen hin zu einem Evergreen, der um 1930 entstand – in Zeiten, wo Armut und Arbeitslosigkeit in
Deutschland für politische Unruhe sorgten. Weiter geht’s mit „Rheinlandmädel“, Blaupause für alle Songs, die die Vorzüge der Damen aus der Region preisen: „Drum sollt’ ich im Leben ein
Mädel mal frei’n, dann muss es am Rhein nur geboren sein“.

Heiter geht’s weiter mit „Däm Schmitz sing Frau eß durchgebrannt“ (Die Frau vom Schmitz ist durchgebrannt), eine augenzwinkernde Abrechnung mit der untreuen Ehefrau und an Rusemondach 1907 wohl ein sehr beliebter Mitsing-Hit. Was folgt, ist „Kölsche Mädcher künne bütze“, ein Duett von Torben mit seiner Ehefrau „Domhätzje Nadine“ Fiegen. Zwei weitere Gastauftritte veredeln das Ostermann-Tribute-Album: „Einmal am Rhein“, eine Zusammenarbeit mit Swing-Star Tom Gaebel und JP Weber, der mit seiner Gitarre feine Jazz-Akzente setzt.

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Das Highlight kommt zum Schluss mit dem oft gecoverten „Heimweh nach Köln“. Das im Juli/August 1936 entstandene Lied gilt als inoffizielle Kölner Stadthymne. Wirklich beindruckend bei diesem Song und der Produktion ist: Torben Klein teilt seinen Platz am Mikro mit Willi Ostermann. Es ist, als stünde der Mozart des Fasteleer direkt neben ihm, wenn beide zusammen die Domstadt besingen. Ostermann hat den Erfolg seines wohl bekanntesten Songs selbst nicht mehr erleben dürfen. „Heimweh nach Köln“ wurde erst auf seiner Beerdigung 1936 uraufgeführt.

Am 30.09.2022 erscheint das Willi-Ostermann-Tribute-Album „Heimweh nach Köln“ von Torben Klein

Es gibt einen Willi-Ostermann-Brunnen, die Willi-Ostermann-Medaille, Willi-Ostermann-Denkmäler und -straßen. Jetzt gibt es das in Kooperation mit der Willi  Ostermann Gesellschaft entstandene Tribute-Album „Heimweh nach Köln“. Das Album erscheint am 30.09.2022 als CD im schicken Digipack, als Download und Stream auf dem eigenen Label von Torben Klein, Kleinkunst Media, innerhalb der neuen Vertriebslabel-Gruppe „M STEHT FÜR MUSIK“ von Manfred Rolef und vertrieben durch Warner Music Germany.

Mehr Infos über Torben Klein und sein Willi-Ostermann-Projekt unter:

Website: Torben Klein

Torben Klein-Biografie auf BANDS.koeln

Wikipedia-Infos über Willi Ostermann

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Bild von Gerd Böttcher

Gerd Böttcher

Ich bin der Gründer von METAMA, der Firma, die auch für diesen Blog BANDS.koeln verantwortlich ist. Wie der Name schon sagt, wollen wir darin über Bands aus der Region Köln schreiben. Ich sehe mich in unserem Redaktions-Team als „Romantiker“, der ganz sachliche Schreibstil ist eher nicht mein Ding. Songs müssen in mir Bilder entstehen lassen; ansonsten fehlt mir irgendwie eine emotionale Bindung dazu. Wie sagt der Kölner so lapidar: „Jet jeck simmer all.“

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