Morgen veröffentlicht Nico Steckelberg – ein Kölner Musikproduzent – ein Musikvideo aus seinem Projekt „Two Words in Japanese“. Das Video ist mittels KI-Software entstanden und zeigt eine düstere Großstadt in der Zukunft. Wir stellen uns aktuell die Frage: KI – Fluch oder Segen?
Ständige Veränderung im menschengeschaffenem Leben
Schon in den alten Science-Fiction-Filmen (2001 Odyssee im Weltraum, Blade Runner, Terminator, Matrix) werden die Maschinen als Bedrohung dargestellt. Klar, es gab für einen großen Teil der Menschheit ständig eine industrielle Revolution und vieles davon befreite das Arbeits- oder auch das Privatleben in den Wohlstandsländern von lästigen und arbeitsintensiven Tätigkeiten. Der PC, die Cloud, das Internet – all diese technischen Veränderungen konnten Angst oder auch Wohlwollen erzeugen. Suchmaschinen, wie z.B. Google dienen als Lexikon für fast alle vom User gestellten Fragen, Wikipedia ist mittlerweile eine digitale Bibliothek. Aber die digitale Entwicklung schreitet gewaltig voran.
Neuronale Systeme – ein Teil davon ist KI
In einem neuronalen Netz ahmen künstliche Neuronen durch Algorithmen die Nervenzellen im Gehirn nach. Durch diese komplexen Verknüpfungen ist es so möglich, Aufgaben aus den Bereichen Statistik, Informatik und Wirtschaft zu lösen. Dabei lernt das neuronale Netzwerk ständig dazu und kann sich durch das Füttern der User selbst verbessern, z.B. in der Spracherkennung oder der Bilderkennung. Und natürlich auch in der Songerstellung.
Wir wagen das Experiment und werden einen neuen Doc Ben G. Song mit KI-Unterstützung produzieren
KI ist jetzt in aller Munde und es gibt nur einen Weg die Möglichkeiten dieser Technik im Musiksektor zu checken. Wir werden einen neuen Song von Doc Ben G. mittels KI-Tools produzieren, dazu noch ein passendes Musik-Video und die Promo-Textarbeiten. Nach diesen Erfahrungen werden wir unter dem Kontext „KI – Fluch oder Segen in der Musikbranche“ darüber berichten. Ein wirklich spannendes Projekt!