Planschemalöör

(Aktualisiert: Oktober 2022) Planschemalöör: Klingt nach einem Badeunfall! Und was ist eigentlich „Surfpop op Kölsch“? Der Bandname und die Genre-Bezeichnung machen neugierig. Was für eine Geschichte steckt dahinter?

Planschemalöör | Presskit

Ein Badeunfall als Bandname – ein Ratschlag – und „Surfpop op Kölsch“

Im Januar 2017 nimmt sich die Band eine kleine Auszeit vom Winter, um gemeinsam durch Australien zu touren. Zu der Zeit sind sie noch mit hochdeutschen Texten unterwegs. Die Küsten Australiens haben ein gemeinsames Phänomen: Es gibt wenige Toiletten, aber viel Wasser. So werden Pinkelpausen eben auch zum Planschen genutzt.

Die Verbindung zu kölschen Texten und zum Karneval entwickelt sich erst im Februar 2018. In einem thailändischen Restaurant im Belgischen Viertel treffen sie Dennis Müller (Dan O’Clock), der als Sänger mit seiner Band LAX mitten im Sessionsauftakt steckt. Dennis erwähnt in einem Nebensatz: „Juri, du bist doch auch Kölner, oder? Das wäre so nice … du auf Kölsch!“

3 Stunden später: Pierre und Juri sitzen in ihrem Studio und schreiben ihren ersten Kölschen Song „M’r levve nor eimol“. Einen Monat lang bastelt die Band im Studio an neuen Songs. Am 28.04.2018 ist es dann soweit! Unter dem Namen „Planschemalöör“ betreten die vier Jungs als Vorband von Lax die Bühne im „Gaffel am Dom“. Und ab geht die wilde Fahrt!

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Erster Plattenvertrag und erstes Album

Denn ab diesem Zeitpunkt ist die Band mit ihrem „Surfpop op Kölsch“ auf vielen Kölner Bühnen unterwegs und begeistert mit ihrem jugendlichen Charme, ihren an Boybands erinnernden Tanzchoreos und ansteckender Spielfreude. Das Resultat: Ein Plattenvertrag bei Pavement und acht Konzerte als Special-Guest von Cat Ballou. Die beiden Songs „Heimat“ und „M’r levve nor eimol“ werden Anfang November 2018 veröffentlicht.

Und im Oktober 2019 ist es endlich soweit, das Debütalbum „Pool Party“ erscheint. In der aktuellen Pandemie-Session ist Planschemalöör mit zwei Songs und Musikvideos am Start: „Insel“ und „Keinen Millimeter“. Und damit ist die politische Aussage verbunden: „Keinen Millimeter nach rechts“.

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2021 – Das zweite Album „Keine Band für eine Nacht“ – aber vielleicht für den ESC

In der zweijährigen Pandemie- und Lockdown-Zeit produziert die Band einige Singles, die zu dem im Oktober 2021 veröffentlichten zweiten Studioalbum „Keine Band für eine Nacht“ führen. Ein witziger Titel, der aber auch die Bereitschaft zeigt, weiterhin erfolgreiche Musik machen zu wollen und keine Eintagsfliege zu sein.

Was aber schon jetzt auffällt: Planschemalöör produziert mittlerweile einige Songs auf Hochdeutsch und bewirbt sich 2022 für den deutschen ESC-Ausscheidungswettbewerb mit dem funkigen Song „Don’t Kill My Vibe“ (nur der Refrain ist auf Englisch). Hat leider nicht geklappt. Schade, ist aber nur ein kleines Malöörchen.

Eat – Sleep – Alaaf – Repeat

Fortsetzung folgt … nämlich mit dem aktuellen Sessionstitel „Eat, Sleep, Alaaf, Repeat“. Klingt nach kölscher Babybetreuung. Und was ist eigentlich „Surfpop op Kölsch“?

Planschemalöör – das sind:

Juri Rother: Gesang
Pierre Grönlund: Gitarre
Alex Mayer: Bass
Mathis Rasmußen: Drums

Diskografie

2018: „Heimat“ (Single)

2018: „M’r levve nor eimol“ (Single)

2019: „Pool Party“ (Album)

2020: „Insel“ (Single)

2020: „Keinen Millimeter“ feat. Dan’O Clock (Single)

2021: „Einmol öm die Welt“ (Single)

2021: „Keine Band für eine Nacht“ (Single)

2021: „Vorbei“ (Single)

2021: „Heimweh“ (Single)

2021: „Keine Band für eine Nacht“ (Album)

2022: „Don’t Kill My Vibe“ (Single)

2022: „Eat Sleep Alaaf Repeat“ (Single)

Mehr Infos unter: Planschemalöör-Website

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Gerd Böttcher

Gerd Böttcher

Ich bin der Gründer von METAMA, der Firma, die auch für diesen Blog BANDS.koeln verantwortlich ist. Wie der Name schon sagt, wollen wir darin über Bands aus der Region Köln schreiben. Ich sehe mich in unserem Redaktions-Team als „Romantiker“, der ganz sachliche Schreibstil ist eher nicht mein Ding. Songs müssen in mir Bilder entstehen lassen; ansonsten fehlt mir irgendwie eine emotionale Bindung dazu. Wie sagt der Kölner so lapidar: „Jet jeck simmer all.“

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