Manuel Pickartz von der Band Kuhl un de Gäng sitzt bei mir am Wohnzimmertisch und wir plaudern über die Bandentwicklung von einer neunköpfigen Swing-Bigband zu einem Rave-Trio mit elektronischer Tanzmusik.
Foto: Kuhl un de Gäng, Bandmitglieder von links: Manuel Pickartz, Hubert Piepen, Michael Dahmen
Eins ist aber immer gleich geblieben – die Texte sind auf Kölsch! Natürlich geht es auch um die neue Single „Rave City Lights, den Kölner Landeanflug, und was die Band mit Indianer Jones gemeinsam hat. Zum ersten Mal sind auch Musik-Snippets von verschiedene Songs von Kuhl un de Gäng in das Gespräch eingebunden worden. Dies bringt einen zusätzlichen Kick in den ohnehin sehr lebhaften Austausch.
Einfach mal machen!
Manuel sieht zuversichtlich in die musikalische Zukunft der Band und bemerkt ausdrücklich, dass die große Konstante die ständige Veränderung in ihrer Musik ist. In ruhigem Fahrwasser vor sich her zu plätschern ist nicht das Ding von Kuhl un de Gäng. Sie basteln mit Freude an ihren Beats und Effekten und präsentieren die Songs ein wenig im DJ-Style auf der Bühne. Das funktioniert nicht nur in Clubs oder bei Open Air-Festivals, sondern auch im Karneval.
Die neue Single – Rave City Lights
Im Landeanflug auf den Köln Bonner Flughafen zu sein und sich auf die Rave-Vibes in den Clubs zu freuen. Die Freunde glühen schon vor und du freust dich nach der Landung mit ihnen bei den satten Beats abzuheben. Dabei schaust du aus dem Flugzeugfenster – diesmal geht die Flugroute über die Kölner Skyline mit dem Dom – dies fühlt sich nach Home an. Und genau dies fühle ich bei diesem Song mit den entsprechenden Bildern im Kopf.
Es war ein witziges und kurzweiliges Gespräch mit Manuel. So ist das mit Drummern, wenn sie auf Betriebstemperatur gekommen sind. Wir hätten noch stundenlang weiter erzählen können – schaut euch mal die Zeitdauer dieser Episode an. Unbedingt hineinhören!
Unser Podcast:
Hier im BANDS.koeln-Blog geht es in unserem Podcast um Kölner Musiker, Bands und Menschen, die eine besondere Liebe und Lebensart zu unserer Stadt pflegen. Ein wichtiges Lebensmotto auf Kölsch: „Jede Jeck es anders.“ Darüber und über viele andere Themen redet Gerd Böttcher mit seinen Gesprächspartnern.