In dieser 11. Episode spreche ich mit der Künstlerin Marie Enganemben an unserem Wohnzimmertisch. Dort gibt es Weihnachtsgebäck und einen Adventskranz – ein passender Rahmen unseres Podcast-Gespräches. Denn es geht inhaltlich viel um das Thema Liebe und zwar um Liebe zur Musik, zum Leben und zu den Mitmenschen.
Marie hat vielseitige Talente
Marie redet sehr offen und persönlich über ihr Künstlerleben und davon hat sie einige. Sie hat den Gospel-Chor „Na Mouléma“ gegründet, der es beim RTL-Supertalent 2021 bis ins Finale schaffte. Dann gibt es seit 2019 die Marie Band mit kölschen Texten. Da die Multi-Talentin die Schauspielschule absolviert hat, ist sie auch noch in diesem Genre tätig. Jedoch erzählt sie im Gespräch, dass es nicht immer so einfach mit den Angeboten der Schauspiel-Rolle ist, aber hört selbst hinein!
Afrokölsch – als schwarze Frau mit großer Bühnenerfahrung in einer Männerdomäne
Marie hat derzeit in der kölschen Musikwelt ein absolutes Freistellungsmerkmal als schwarze Frau in einer Männerdomäne anzutreten. Marie nimmt es als eine positive Herausforderung, der sie sich mit ihrem Optimismus und ihrer energiegeladenen Ausstrahlung und Stimme auf vielen Bühnen stellt. Eine Powerfrau mit dem Herzen am rechten Fleck!
2023 – EP: Met Afrokölschem Beat – beim Label SpektaColonia
Marie hat über die Jahre fleißig produziert und inzwischen ein umfangreiches Repertoire angesammelt. Diese Hartnäckigkeit gebündelt mit Talent macht sich bezahlt und erfährt Aufmerksamkeit. So produziert 2023 das Label SpektaColonia zusammen mit der Marie Band eine EP mit dem Titel: „Met Afrikanischem Beat“. Darauf sind 5 Titel mit teilweise älteren Songs in einer neuen Version. Der EP-Name ist dabei Programm! „Miteinander“ schafft es sogar auch auf den Sampler „Kölsch & Jot – Top Jeck 2024“ von SpektaColonia, dem experimentierfreudigen Kölner Label von Jürgen Hoppe.
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Unser Podcast:
Hier im BANDS.koeln-Blog geht es in unserem Podcast um Kölner Musiker, Bands und Menschen, die eine besondere Liebe und Lebensart zu unserer Stadt pflegen. Ein wichtiges Lebensmotto auf Kölsch: „Jede Jeck es anders.“ Darüber und über viele andere Themen redet Gerd Böttcher mit seinen Gesprächspartnern.