Rockemarieche

(Aktualisiert: November 2020) Peggy Sugarhill & The Eldorado Tigerettes machen seit 2008 Musik und haben sich auf Rockabilly spezialisiert. Die weiblichen Tiger singen auf Englisch, sie sind erfolgreich, die ersten Bandjahre gehen ins Land.

Der Wendepunkt kommt 2013. Bandleaderin Peggy schlägt ihren Mitmusikerinnen vor, das bisherige englische Programm auf Kölsch auszuprobieren. Den Namen hat sie bereits gefunden: Rockemarieche. Gesagt, getan. Im Juni 2013 wird die Band angefragt für „Deine Sitzung“ (die nach Angaben von Peggy Sugarhill beste alternative Sitzung). Sofort wird zugesagt und der erste Auftritt des neuen Projekts ist beschlossene Sache.

Rockemarieche | Foto: Tom Row

Zuvor steht im August 2013 noch ein Auftritt mit Peggy & Tigerettes bei Brandt Charmant an. Die Szenegröße Stefan Brandt sowie Frank Markus vom Dom im Stapelhaus unterstützen die Frauen bei ihrem Vorhaben, künftig auf Kölsch zu singen. Kurz darauf ist der erste eigene Song geschrieben und visualisiert. Bei einem Garagendreh entstehen für „Rockemarieche sind jeck“ Videoaufnahmen und Fotos. Leadsängerin und Gitarristin Peggy feilt nebenbei am künftigen Repertoire: sie möchte eigene Stücke auf rheinländisch bzw. kölsch interpretieren, deutsche Klassiker aus den 1950er und 1960er Jahren sollen die Dramaturgie abrunden.

Erster Auftritt mit Elvis

Im Februar 2014 ist es soweit: Das Bühnendebüt der Rockemarieche bei „Deine Sitzung“ steht an und es wird ein voller Erfolg. Eine Interpretation von Elvis lääv („Morgens bin ich immer müde“) und der erste eigene Song stoßen bei Publikum und Presse auf gute Resonanz. Der „Kölner Stadtanzeiger“ berichtet, Comedienne Carolin Kebekus steuert ein Cover bei und sorgt mit dafür, dass Beyoncés „Single Ladies (Put a ring on it)“ mit „Alle lecker Mädche“ eine Rockabilly Version mit kölscher Hookline bekommt. Dass Rockemarieche rocken, bemerken auch die Höhner. Die alten Hasen zögern nicht lange und holen sich junge Girl-Power auf die Bühne: Neben den Klüngelköpp sind Rockemarieche Support-Act der Höhner beim „Tanz in den Mai“ in der Lanxess Arena.

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Singledebüt und Fernsehauftritt

Vorband der Höhner – nun startet Rockemarieche erst richtig durch. Die Macher der ZDF-Show „Karnevalissimo“ laden die Band ein, die bislang nur eine Demo-Version von „Rockemarieche sin jeck“ vorliegen hat. Am 19. Dezember 2014 wird das Lied auf Pavement Records als Single offiziell veröffentlicht. Parallel treten die sechs Mariechen gemeinsam mit Kasalla vier Mal bei deren „Jahresabschlusskonzerten“ im Kölner Gloria auf. In 2016 werden „Hück Naach“ und das Sessionslied 2016/2017 „Ich han dat Marieche jebütz“ veröffentlicht. Der Song findet eine gute Resonanz beim LMS-Wettbewerb. Immer ein gutes Zeichen! Was auch dazu führt, dass die Rockemarieche auch in der Session 2018/2019 mit dem Lied „Wenn ich danz“ am Start sind. In der aktuellen Session wird der Song „Jeckes Ding“ auf die Bühnen gebracht. Passt zu der Band!

26.11.2019 – Release vom Rockemarieche-Debütalbum

Neueste Aktion: Über eine Crowdfunding-Aktion finanziert Rockemarieche das Debütalbum: „Darf et jet schärfer sin?“. Hier unsere Rezension.

Rockemarieche ist in der aktuellen Session 2020/2021 mit dem Lied „180 Grad“ am Start.

Rockemarieche – das sind:

Peggy: Gesang
Jo: Gitarre, Backing
Lea: Kontrabass
Lucy: Keyboard, Backing
Trish: Drums, Backing

Diskografie:

2011: Peggy Sugarhill (Debütalbum, Bear Family Records)

2014: Rockemarieche sin jeck (Single)

2016: Hück Naach (Single)

2016: Ich han dat Marieche jebütz (Single)

2017: Ovends wenn et dunkel weed (Single)

2018: Wenn ich danz (Single)

2018: Hohenzollernbrück (Single)

2019: Jeckes Ding! (Single)

2019: Darf et jet schärfer sin? (Album)

2020: 180 Grad (Single)

Website:

Mehr Infos unter: Rockemarieche

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Gerd Böttcher

Ich bin der Gründer von METAMA, der Firma, die auch für diesen Blog BANDS.koeln verantwortlich ist. Wie der Name schon sagt, wollen wir darin über Bands aus der Region Köln schreiben. Ich sehe mich in unserem Redaktions-Team als „Romantiker“, der ganz sachliche Schreibstil ist eher nicht mein Ding. Songs müssen in mir Bilder entstehen lassen; ansonsten fehlt mir irgendwie eine emotionale Bindung dazu. Wie sagt der Kölner so lapidar: „Jet jeck simmer all.“

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