Rumtreiber

Rumtreiber ist eigentlich ein altes Schimpfwort wie Nichtsnutz oder auch Menschen ohne festen Anker im Leben. Bei der Band mit dem Namen „Rumtreiber“ soll der Begriff positiv besetzt werden. Die Band treibt ihre Musik auf den Bühnen rum, um möglichst Menschen zu beglücken.

Foto: Rumtreiber

Die Band Rumtreiber erzählt Geschichten aus dem Leben und Legenden aus der Region, zumeist in rheinischer Mundart. Ihre musikalischen Wurzeln reichen von Folk und Country, Rock und Pop bis zu mittelalterlichen Klängen. Diesen Sound nennen sie selbst „Regiofolk“.

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Gründung der Rumtreiber und erste Erfolge

Im Dezember 2016 gründet sich die Band Rumtreiber. Schon ein Jahr später, Ende 2017, erscheint das Album: „Wir sind Rumtreiber“ mit 13 Songs – die meisten in Mundart und einige auf Hochdeutsch. Die Albumveröffentlichung in Eigenproduktion passiert sehr schnell – da müssen einige Lieder schon in der „Schublade“ gelegen haben. Noch tritt die Band eher in der Region Aachen auf. Dies ändert sich im Jahr 2018, denn schon am 12.02.2018 singt die Band live auf einem Wagen im Rosenmontagszug Aachen.

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Angekommen in Köln

Dies wird auch im karnevalistischen Köln wahrgenommen, im Mai 2018 erreichen die Rumtreiber mit dem Song „Hey Marie“ das Halbfinale beim „Kölsche-Musik-Band-Kontest“ in der Ubierschänke. Im Oktober 2018 tritt die Band beim Vorstellabend der Kajuja im Theater am Tanzbrunnen auf – und im November 2018 ist die Rumtreiber-Gang auch beim Live Casting „Loss mer Singe“ Köln im Bürgerhaus Stollwerck dabei. Jeder Insider weiß: Diese beiden Formate sind sehr relevant, um auf die Kölner Bühnen im Karneval zu gelangen.

2019 stechen zwei Events hervor: Im April das Radio-Interview bei Radio Köln und am 11.11. dann der Ritterschlag – der Live-Auftritt beim Sessionsauftakt am Heumarkt in Köln. Im Februar 2020 erreicht der Titel „En Dingem Ärm“ das Finale zu Top Jeck 2020. Es ist ein Song aus dem zweiten Album „Wie jet wor, wie et is, wie et kütt“, das 2019 veröffentlicht wird.

Dann wird es ziemlich still

Die Kulturbranche leidet unter der Corona-Pandemie. Die Karnevalsessionen 2020/2021 sowie 2021/2022 beinhalten kaum Live-Auftritte (diese unter sehr strengen Corona-Auflagen). Der grausame Ukraine-Krieg ab Februar 2022 lässt auch den Straßenkarneval verstummen. Für die Band ist dies auch ein kleines Desaster. Gerade super gestartet und dann so hart ausgebremst.

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Session 2022/2023

Aber aufgeben gibt es für die Rumtreiber nicht. Es geht wieder los mit neuen Liedern und die Band ist regelmäßig mit ihren Songs auf Karnevals-Samplern zu finden (z.B. Unerhört Kölsch, Kölsch & Jot, Megajeck und Kölsch für Alle). In der Session 2022/2023 sind die Rumtreiber mit dem Song „Jeck bliev Jeck“ am Start.

Rumtreiber sind:

Timo Hamacher: Gesang und Gitarre
Heiko Mürkens: Akkordeon, Keyboard und Gesang
Dirk Jöris: Gitarren, Mandoline und Gesang
Jens Offergald: Bass und Gesang
Markus „Paffi“ Paffen: Schlagzeug

Discografie:

2017: „Wir sind Rumtreiber“ (Album)
2019: „En dingem Ärm“ (Single)
2019: „Wie jet wor, wie et is, wie et kütt“ (Album)
2020: „Widder he“ (Single)
2020: „In der Naach“ (Single)
2020: „Wenn nem Schneemann et Hätzje brennt“ – Xmas-Version (Single)
2021: „In der Naach“ (EP)
2021: „Seemannsdroum“ (Single)
2022: „Ich künnt jetzt sage“ (Single)
2022: „Kei Hemp, kein Schoh, kein Sorje“ (Single)
2022: „Jeck bliev Jeck“ (Single)

Mehr Infos unter: Rumtreiber – Website

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Gerd Böttcher

Ich bin der Gründer von METAMA, der Firma, die auch für diesen Blog BANDS.koeln verantwortlich ist. Wie der Name schon sagt, wollen wir darin über Bands aus der Region Köln schreiben. Ich sehe mich in unserem Redaktions-Team als „Romantiker“, der ganz sachliche Schreibstil ist eher nicht mein Ding. Songs müssen in mir Bilder entstehen lassen; ansonsten fehlt mir irgendwie eine emotionale Bindung dazu. Wie sagt der Kölner so lapidar: „Jet jeck simmer all.“

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