In der 4 Episode treffe ich Klappstuhl Till Quitmann, Jürgen Zeltinger und Dennis Kleimann in Jürgens Aufnahmestudio. Das Kernthema des Gespräches ist die Entstehung, der Hintergrund und die Resonanz zu dem Protestsong „Fifakusen“.
Foto: Jürgen Zeltinger, Dennis Kleimann, Gerd Böttcher, Klappstuhl Till Quitmann
In dem sehr kurzweiligen, amüsanten und angeregten Austausch gibt es noch viele andere Themen – z.B. Anekdoten von Jürgen – und warum ein Moderator statt in Vogelsang in Pulheim landet. Manchmal biegt man im Leben falsch ab.
In 8!Tagen entsteht der Song „Fifakusen“
Nachdem klar war, dass ist ein Song für Jürgen Zeltinger, entstand der Song „Fifakusen“ (komplett von Dennis Kleimann produziert) und das Video in der Kneipe Haus Bayer (Köln Humboldt-Gremberg) in rekordverdächtigen 8 Tagen. Denn das Lied mit dem Video sollte vor dem Fußballderby Leverkusen gegen Köln am Freitag, den 05.05.2023 am Start sein. Das Resultat kann sich absolut sehen und hören lassen.
Der Song ist textlich und musikalisch absolut auf Jürgen Zeltinger zugeschnitten. Und wenn der Till mit Jürgen den Refrain „Wär die Fifa ein Verein, sie würde Bayer Leverkusen sein“ ins Mikrofon brüllt, dann ist das authentisch und hat was von der Stimmung der Kölner Südkurve im RheinEnergie-Stadion.

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Der Song geht in den Medien, Spotify und Social-Media ab wie Zäpfchen
Timing ist in der Musikbranche enorm wichtig. Bei „Fifakusen“ passte alles: Richtiger VÖ-Zeitpunkt vor dem Derby, frisches Thema der FC-Transfersperre für den kommenden Sommer/Winter durch die Fifa, und diese unsägliche Plastik-Winter-WM in Katar im letzten Jahr ist noch recht frisch im Gedächtnis. Den Song sollte man auch humoristisch sehen – schließlich ist das ein Wortspiel von Vizekusen zu Fifakusen.
Ich kann nur sagen, es hat richtig Spaß mit den drei Protagonisten gemacht. Hört in diese Episode hinein. Es lohnt sich wirklich!
Unser Podcast:
Wie hier im Blog geht es in unserem Podcast um Kölner Musiker, Bands und Menschen, die eine besondere Liebe und Lebensart zu unserer Stadt pflegen. Ein wichtiges Lebensmotto auf Kölsch: „Jede Jeck es anders.“ Darüber und über viele andere Themen redet Gerd Böttcher mit seinen Gesprächspartnern.