(Aktualisiert: Februar 2023) Das Ursprungs-Sextett gründete sich 2012 und die Region Köln-Bonn war Homebase für Gunnar Grau (Bass), Machtin Below (Schlagzeug), Adrian Wachowiak (Deschhup), Guido Meyer de Voltaire (Gesang), Kevin „Korv“ Olasz (Gitarre) und Christoph „Buchemsche“ Buchheim (Gitarre).

Der Kitt zwischen den Jungs hat drei tragende Grundbestandteile, ist er doch ein Gemisch aus Liebe zur Musik, Liebe zum Dialekt und Liebe zur rheinischen Heimat. Musikalisch sind Aach un Kraach offen und bieten einen Mix verschiedener Stile, darunter Rock, Soul, Blues, Funk, Metal und Folk. Die Musiker selbst nennen ihr Genre „Lokalpatriotischer Mundarterguss“. Gemeinsames Ziel: dem Publikum gute Texte in guten Songs bei einer guten handgemachten Show zu bieten. Die Latte ist also ziemlich hoch gelegt. Dabei gilt das Motto „Handjemaat. Nix us der Dos.“

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Kerniger Rock ‘n‘ Roll mit Schunkeleinlagen
Im Jahr nach der Gründung wurde die erste Erfolgsernte eingefahren auf dem „Loss mer singe Casting 2013“, denn lossmersinge.de nannte Aach un Kraach die Überraschungsband des Abends. Sie habe das Zeug, einen neuen, ganz eigenen Akzent in der kölschen Szene zu setzen, denn sie spiele kernigen Rock ’n’ Roll mit Schunkeleinlagen. Aach un Kraach gefallen Tommy Engel und Bläck Fööss. Beide nennen sie auch, wenn sie nach ihren Einflüssen gefragt werden. Weitere Vorbilder waren LSE, Willi Ostermann, Dä Mann mit d’r Quetsch.
Fast eine komplette Neuaufstellung der Band
Dann ist es medial ziemlich ruhig um die Band. Es gibt eine komplette Neuaufstellung der Band um den Frontsänger Guido Meyer de Voltaire. Seit 2020 wird an neuen Songs gearbeitet. Die Lieder: „Dä eetste Daach“ (2021) und „Roswithas Lament“ 2022 erscheinen auf dem Sampler „Unerhört Kölsch Vol.1“ und „Unerhört Kölsch Vol.2“ – dazwischen der kölsche Punkrock-Song „Dat Schlemmste es wenn et Bier alle es“. Besonders im Karneval.

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Aach und Kraach – das sind:
Guido Meyer de Voltaire: Gesang
Daniel Doclot: Gitarre
Roman Gawellek: Keyboard
Mike Schack: Bass
Frank Otto: Schlagzeug
Discografie (auf Spotify):
2021: „Dä eetste Daach“ (Single auf dem Sampler „Unerhört Kölsch Vol.1“)
2022: „Dat Schlemmste es wenn et Bier alle es“ (Single)
2022: „Roswithas Lament“ (Single auf dem Sampler „Unerhört Kölsch Vol.2“)
2023: „Roswithas Lament“ – Bläck Album Mix (Single)