Diesen Karnevalsbeginn hatten wir uns alle anders gewünscht – mit Tradition und Lebensfreude – aber in diesem Jahr müssen wir weitestgehend auf Normalität verzichten.
Keine großen Bühnen, keine großen Partys, kein Jeck-Sein mit vielen Umarmungen und Küssen. Dies fehlt ungemein, aber wenn wir diesmal darauf verzichten, wird das nächste Jahr umso schöner. Die Wissenschaft arbeitet fieberhaft an einem Impfstoff – das wird!
Corona ist bereit zu feiern
Und deswegen müssen wir dieses Jahr einmal auf das „normale Leben“ verzichten. Dies ist ein Moment, der überschaubar bleibt. Dies schaffen wir, oder nicht? Wir sollten auch nach vorne schauen und gleichzeitig die Gegenwart betrachten. Die Corona-Zeit hat den Moment entschleunigt. Und dabei hat sich eine Frage entwickelt: Waren wir manchmal einfach zu schnell, war es einfach zu viel?
Der Karneval ist ein Wirtschaftsfakor in Köln
Die Boston Consulting Group und die Rheinische Fachhochschule Köln haben 2018 eine Studie dazu veröffentlicht, welche Umsätze im Kölner Karneval erzielt werden: 600 Millionen Euro! Da wird vieles in den Hotels, den Sitzungssälen, den Kölner Kneipen hängen bleiben. Für manche Kneipiers ist dies überlebenswichtig. Wir hoffen, dass im nächsten Jahr der normale Betrieb wieder aufgenommen werden kann – dank eines Impfstoffes! Bis dahin, fühl dich als Jeck, und feiere daheim den 11.11. als dein ganz persönliches Jeck-Sein. Das geht!
Köln singt zohus! Der WDR ist bereit im Jahr 2020
Es wird keine Sessionseröffnung auf der Heumarktbühne geben – und dies ist auch vernünftig – aber so ganz lässt sich der Kölner Karneval nicht von einem Virus vertreiben. Viele Kölner Bands in Mundart haben natürlich eigene Songs in den Tonstudios auf den Weg gebracht! Zu sehen und hören – ab 22.15 im WDR-Fernsehen am Mittwoch, dem 11.11.2020 – unter dem Motto: „Köln singt zohus“.
Köln singt zohus: Kölner Karnevals-Eröffnung
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