Videos von Querbeat

(Aktualisiert: Februar 2018) „Mir sin em Brass“ bedeutet in der kölschen Umgangssprache, man ist in Zeitnot oder auch auf jemanden sauer zu sein. Bei der Band Querbeat bedeutet dies etwas ganz anderes. 15 (!) Musiker auf der Bühne versprühen reine Lebensfreude; und bei fünf Trompeten kann schon mal bei Livekonzerten als erste Zuschauerreihe die ganze Breitseite der instrumentalen Blechlawine zu spüren bekommen. In der Karnevalssession ist diese völlig andere Musikrichtung einfach erfrischend anders. „Nie mehr Fastelovend“ meint Querbeat natürlich nicht wirklich, bei „Hück oder nie“ brennt die Scheune und „Stonn op un danz“ ist wörtlich zu nehmen. Und Party feiern mit ihren Fans (siehe: „Dä Plan“ und „Guten Morgen Barbarossaplatz“), dies kann diese Band vorzüglich.

Guten Morgen Barbarossaplatz (2018)

Die gute Laune-Party von Querbeat geht weiter. Diesmal mit einem Song über einen belebten Platz und einer Partymeile in Köln. Das Video zeigt nur den Dialog in einer Messenger-Gruppe. Kann man durchaus so machen, wenn das Lied so geil und der Text richtig witzig ist. Aber allen „Mobile Junkies“ sei gesagt: „Kopf hoch auf den Straßen!“

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Dä Plan (2017)

Ohne Eigenlob. Wir haben den durchschlagenden Erfolg des Querbeat-Songs „Dä Plan“ in der Karnevalssession 2016/2017 voraus gesehen. Nein, wir können nicht aus dem Kaffeesatz lesen. Das Lied räumt gerade bei dem LMS-Wettbewerb gewaltig ab. Warum? Die Antwort ist einfach. Der Song kommt so flockig frisch daher, und animiert zum Party feiern. So ohne wirklichen Plan. Schauen, was noch geht und wer noch wach ist. Abtanzen und die Sorgen vergessen, miteinander glücklich sein. Botschaft verstanden ? Na klar, lange lebe der Abend, da gehen wir mit.

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Tschingderassabum (2015)

Bunt, schrill, anders und ein unverwechselbarer Style, auch hier im Text mal Dialekt und dann wieder nicht. Inhaltlich weicht Querbeat sowieso vom üblichen Kölschgetümmel ab. Da wird einfach mal der Refrain mit nachfolgender Passage rein gestreut: „alle hören Coldplay und U2, Baby bitte sag mir, was hörst du? Und wenn das letzte Radio verstummt, uns Hätz schlägt Tsching, Tsching, Tsching,Tschingderassabum.“ Das ist zwar recht sinnentleert, bringt aber in der Kombination mit der Musik richtig Partylaune in die Bude.

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Nie mehr Fastelovend (2014)

Dies ist mein Favorite-Song für die Karnevals-Session 2014/2015 und dieser schneidet, für diese Musikrichtung, bei den beliebten Loss mer singe-Wettbewerben in Köln erstaunlich gut ab. Wie schon der Titel verrät, wechselt der Text ständig vom Dialekt ins Hochdeutsche, und auch dieses Experiment funktioniert. Die „Trumm“ (Trommel) ist dabei Programm und wir ziehen mit dieser durch die Stadt, bis wir dich gefunden haben. Eine einfache Liebeserklärung im Karnevalstreiben mit einem herrlich bunten Monty Python Style-Video!

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Hück oder nie (2013)

Die Hochzeitsgäste langweiligen sich zu Tode, und das arme Brautpaar befürchtet, keine schöne Feier zu haben. Die bleierne Zeit zieht sich endlos. Der Musik-Entertainer hat den üblich schwierigen Job und denkt sich innerlich: „Hätte ich mal lieber etwas Anständiges gelernt!“ Dann wird der Überraschungs-Act Querbeat angekündigt; binnen kürzester Zeit brennt die Hütte und natürlich ist die dicke „Trumm“ wieder dabei. Dieses aufwendig gedrehte Video mit der Kernaussage „Hück oder nie … hätte, wenn und aber, ist alles nur Gelaber“ sagt schlicht und einfach, pack deine Dinge heute an, bevor du es vielleicht in 20 Jahren bereust. Eine wahre Aussage in Musik gepackt.

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Stonn op un danz (2012)

Mit dem Song „Stonn op und danz“ hatte die Band Querbeat in der Karnevalssession 2012/2013 schon erste Achtungserfolge und belebte den Karneval mit dem neuartigen Musikstil. So schrill und bunt das Treiben in dem Video ist; so schrill und bunt geht es in der Jecken-Hardcore-Zeit in vielen Sälen und auf den Straßen zu. „Schwing dinge heisse Fott zum Rhythmus vun d´r Trumm“, genau diesen Liedtextauszug vermitteln der Song und die dazu bewegten Bilder. Vergiss deine Sorgen und geh einfach feiern, der Kölner versteht sich sehr gut darin …

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Gerd Böttcher

Ich bin der Gründer von METAMA, der Firma, die auch für diesen Blog BANDS.koeln verantwortlich ist. Wie der Name schon sagt, wollen wir darin über Bands aus der Region Köln schreiben. Ich sehe mich in unserem Redaktions-Team als „Romantiker“, der ganz sachliche Schreibstil ist eher nicht mein Ding. Songs müssen in mir Bilder entstehen lassen; ansonsten fehlt mir irgendwie eine emotionale Bindung dazu. Wie sagt der Kölner so lapidar: „Jet jeck simmer all.“

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