Die drei besten Sessionslieder 2020

Bild: BANDS.koeln

Unsere Auswahlkriterien:

Derzeit wird in Köln gevotet, was das Zeug hält. Radiosender vergeben Preise für die Sessionslieder 2020, das beliebte Kölner Format „Loss mer singe“ findet in vielen Kölner Kneipen statt. Und da haben wir uns gedacht: „Warum bewerten wir nicht, welche drei Sessionslieder uns am besten gefallen?“ Die Kriterien sind völlig subjektiv, es geht uns um das Gesamtpaket – Text, Melodie und dieses Jahr auch ein wenig das Veedels-Jeföhl – getreu dem diesjährigen Karnevalsmotto „Et Hätz schleiht em Veedel”. Und wir haben unseren ersten eigenen Song mit dem Titel „Jeck mich nochmal“ produziert. Zum Schluss gibt es eine musikalische Überraschung – ein Song mit der Liebe zu Köln – mal aus einer ganz anderen Musikrichtung.

Platz 1: Bläck Fööss „Die nächste Rund“

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Diese Band schreibt schon seit ewigen Zeiten herrliche Songs op Kölsch – einfach eine musikalische Ikone der Stadt Köln. In diesem Jahr ist das 50-jährige Bühnen-Jubiläum der Bläck Fööss zwar nicht mehr mit der Originalbesetzung und mit einer „Band-Frischzellenkur“ versehen. Aber trotzdem haben die Bläck Fööss nicht die Identität und das Gespür für ein Sessions-Lied verloren. Das Lied „Die nächste Rund“ zeigt das kölsche Lebensgefühl in einer Veedelskneipe auf. Passend zum Sessions-Motto. Unsere Nummer 1!

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Platz 2: Hanak mit „Veedel“

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„Hanak besingt in „Veedel“ das Lebensgefühl unseres „Dorfes“. In dem Veedel, wo du groß geworden bist, wo sich die Menschen kennen, sich gegenseitig helfen und respektieren. Natürlich ist dies eine sehr romantische und verklärende Sichtweise. Die Großinvestoren und Immobilienfonds schlagen auch in unserer Stadt ihre glattbetonierten, gefühllosen Schneisen mit der Abrissbirne. Aber der Kölner denkt und singt sich seine Stadt nun mal gerne schön. Also, lasst uns mit Hanak einfach träumen. Unsere Nr. 2!

Platz 3: Chanterella mit „Do bes die Leeder“

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Immer wieder bringt die Kölner Musikszene interessante neue Bands hervor. Wie z. B. Chanterella, diese Band macht gerade richtig auf sich aufmerksam. Klar, das Thema Köln und die Anziehungskraft dieser Stadt zu besingen ist wirklich nicht neu und in unzähligen anderen kölschen Mundartliedern vorhanden. Aber „Do bes die Leeder“ gibt im Herzen so ein tiefes Heimweh-Gefühl. Dies gepaart mit einem schönen Video – dafür gibt es auf BANDS.koeln eine fette Nr. 3!

BANDS.koeln-Song: „Jeck mich nochmal“

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Es wurde mal Zeit einen eigenen Song aufzunehmen. Es macht wirklich Spaß, über andere Songprojekte zu schreiben. Doch wenn eine eigene musikalische Idee durch die Gehirnwindungen schwebt – unser Rat – machen! Die Message „Jeck mich nochmal“ ist sowieso unser Lebensmotto und passt zu jeder Jahreszeit. Genieße den Moment, verschenke ein Lächeln, und sage es deiner Liebsten/deinem Liebsten.

Special-Song: Veedel Kaztro mit „Berlin“

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Der Veedel Kaztro rappt schon eine ganze Weile seine Songs aus der Stadt Köln hinaus. Was will man denn in Berlin, wenn man hier alles hat, was ein Musiker braucht? Du morgens aufwachst und schon Ideen für eine ganze Woche hast und am Wiener Platz abhängst, davon inspiriert wirst und neue Songtexte schreibst. Coole Nummer – unser Special-Song!

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Gerd Böttcher

Ich bin der Gründer von METAMA, der Firma, die auch für diesen Blog BANDS.koeln verantwortlich ist. Wie der Name schon sagt, wollen wir darin über Bands aus der Region Köln schreiben. Ich sehe mich in unserem Redaktions-Team als „Romantiker“, der ganz sachliche Schreibstil ist eher nicht mein Ding. Songs müssen in mir Bilder entstehen lassen; ansonsten fehlt mir irgendwie eine emotionale Bindung dazu. Wie sagt der Kölner so lapidar: „Jet jeck simmer all.“

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